GELD HER - VON DEN LEHRERN. BK FAYMANN WEISS, WO UND WIE DAS GEHEN KÖNNTE.

Zum Interview Werner Faymanns in der Presse am 27.3.2016:

 

Und wieder einmal ein hilfreicher Sager des Herrn Bundeskanzler, dessen politische Linie der eines schwer alkoholisierten Autolenkers entspricht. Oder die eines Geisterfahrers.

In der Presse plauderte Herr BK über die Flüchtlingskrise, seiner Beziehung zu Angela Merkel (Status: fast supertoll) und natürlich, wie man noch a Geldel auftreiben könnte.

 

Und da meinte er:
"Im Schulbudget hat man sich vor Jahren darauf geeinigt: Würde man ein neues Dienstrecht machen und die Stundenzahl massiv verändern, dann würde das für das Schulbudget eine gewisse Entlastung bringen."

 

ERSTENS:
Es gibt ein neues Dienstrecht - seit Beginn des heurigen Jahres können NeulehrerInnen dieses wählen, ab 2019 gilt es für alle.
Lehrverpflichtung: 24 Einheiten/Woche - dabei mindestens 22 in der Klasse.
Weiß dies Herr BK nicht?

 

ZWEITENS:
Tausende LehrerInnen sind gerade jetzt enorme Stützen der Gesellschaft, da sie in ihrer Freizeit MigrantInnen Deutsch beibringen oder anders in diesem Bereich tätig sind.

 

DRITTENS:
Das Unterrichtsministerium (und auch die Länder) sind viel zu träge in der Ressourcenzuteilung für Schulen, die besonders viele Flüchtlingskinder in ihren Klassen haben. Da sollte viel rascher agiert werden.

 

LehrerInnen machen gerade in Zeiten wie diesen großartige Arbeit - engagiert, motiviert und mit vollem Einsatz. Werner Faymann erkennt diese Anstrengungen nicht an. Dies ist für einen (ehemaligen?) Sozialdemokraten beschämend und armselig.

 

Timo Brunnbauer, 27.3.2016

 

Das Interview hier

 

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